Der 7. Sinn für Ideen - die Abkürzung auf dem Weg zum innovativen Unternehmen.


Und, waren Sie schon im Silicon Valley? Vielleicht auf einer dieser hippen Unternehmerreisen? Wo Sie von Beratern zu Google, Airbnb und Uber geschleift werden. Nicht? Glückwunsch! Das ist auch gar nicht nötig. Gehen Sie einfach in das nächste IKEA Möbelhaus. Oder laden Sie sich die App von Airbnb auf Ihr Smartphone. Und dann studieren Sie das Geschäftsmodell, die Kundenansprache, das Design, die Nutzererfahrung, die Werbung. Wir sind jeden Tag umgeben von innovativen Angeboten.

"Irgendwer hat irgendwann und irgendwo schon unsere Probleme gelöst."

Nur erkennen wir es nicht. Weil wir blind und taub unserer Cashcow nachjagen – ohne nach rechts oder links zu schauen. Tunnelblick! Unser Produkt zu einem Service machen? Das funktioniert nicht. Das wollen unsere Kunden nicht. Orts- und zeitunabhängig arbeiten? Das will der Betriebsrat nicht. Also warten wir. Warten, bis die Technik ausgereift ist. Sorry, aber so funktioniert Fortschritt nicht! Innovation ohne Risiken und Nebenwirkungen? Vergessen Sie es! Das taugt maximal als Aufschrift für einen Grabstein: 

Hier ruht die Firma Meier und wartet darauf, dass DIE Kunden und DIE Branche innovativ werden. R.I.P.

Vorreiter ticken anders. Eher so wie die Early Adopters, die vor dem Apple Store zelten, um als Erste das neue iPhone in die Höhe zu halten. Macher zögern nicht. Macher behaupten auch nicht, dass so einen Unsinn kein Mensch braucht. Vordenker springen nicht erst im letzten Moment auf den Zug auf. Innovatoren erkennen Chancen, wo sonst niemand etwas sieht. Und sie erkennen diese Möglichkeiten früher als Andere. Sie haben einen 7. Sinn für Ideen entwickelt. Weil Sie in der Lage sind, Erfolgsmuster zu durchschauen. Und zu adaptieren. Dabei steht nicht der Umsatz oder die Effizienzsteigerung im Fokus, sondern der Versuch, der Prototyp. Und vor allem der Kunde. Es geht nicht um die Frage nach mehr Wachstum, sondern um die Frage, wie die Firma erfolgreich in eine neue Zeit kommt. Pfiffige Innovatoren finden immer ein Geschäftsmodell. Aber vor dem Geschäftsmodell kommt die Versuchsphase. 

"Wer sich später nicht für seine Prototypen und seine ersten Produkte schämt, hat den Start verpennt."

Nach der Testphase kommt die Lernphase. Und mal ehrlich, das war doch in der Schule früher nicht anders. Den blauen Brief konnten wir auch nicht ohne lästiges Lernen abwenden. Es kann doch nicht sein, dass erfahrene Unternehmer wie mäßig motivierte Schüler in Meetings sitzen und überlegen, wie sie es ohne Aufwand in die digitale Ära schaffen. Das hat nichts mehr mit Unternehmertum zu tun. Das klingt eher wie Beamtentum. Wie das Festklammern an Traditionen. Das Glorifizieren vergangener Errungenschaften. Wie schlechte Ausreden.

Nennen wir es doch »Reverse Innovation Design«

Wir müssen uns nicht mehr den Kopf zerbrechen und in zermürbenden Meetings nach einer Lösung suchen. Wir nehmen einfach die Abkürzung.

 

Die Vorteile:

  • Keine langweilige, schwierige, theoretische, wissenschaftliche Methode
  • Ein direkt anwendbares Format
  • Kein 300 Seiten dickes Managementbuch 
  • Karten, mit denen jeder direkt zu neuen Ideen findet.

Sie können sofort mit Ihren Mitarbeitern loslegen. In Form von Kartensets (es kommen in Zukunft weitere hinzu – versprochen!) haben wir Fragen formuliert, die Sie auf etablierte Erfolgsmuster stoßen. Anhand von bekannten Unternehmen identifizieren Sie das Schema des Erfolgs.

 

Durch gezielte Fragen erkennen Sie bewährte Strategien

  • in fremden Branchen
  • in der Natur
  • in anderen Ländern
  • auf anderen Märkten

Dabei lernen Sie spielerisch

  • von Sportlern, Vereinen, Teams 
  • von Künstlern
  • von Musikern
  • von Vordenkern
  • von Pionieren
  • aus der Geschichte (es gibt haufenweise Bücher über die Maya, da Vinci, ...)

So kommen Sie beim nächsten Meeting von einem leeren Blatt Papier zu einer ganzen Wand voller Ideen. Garantiert! Es geht aber gar nicht um Ideen alleine. Es geht um die Fähigkeit, dauerhaft neue Ideen zu finden:

 

  • Ideen für Produkte und Services, die Kunden wirklich wollen (Unsere Kunden sind Richter, Henker und Geschworene, wenn es um unsere Angebote geht!) 
  • Ideen für effizientere Prozesse
  • Ideen für innovative Geschäftsmodelle

 

Produkte erfinden können wir in Deutschland. Prozesse vereinfachen? Kein Problem für uns. Aber wenn es um Geschäftsmodelle geht, schlägt der Blackout zu. Beispiel gefällig? Wir haben das MP3-Format erfunden (also nicht Sie und ich, sondern das Fraunhofer Institut). DAS MP3-FORMAT!!! Hammer! Mehr Potenzial geht nicht! Und wer hat damit die Musikindustrie revolutioniert (DISRUPTIONS-ALARM!!!)? Das war Apple. Damals ein kriselnder Computerhersteller. iPod, iPhone, iPad und AppleWatch gäbe es ohne das MP3-Format nicht. Zum Haare raufen, oder? Es hätte ein deutsches Unternehmen sein müssen, dass die Welt verändert. Stattdessen ist Apple zur ersten Billion-Dollar-Company geworden. Und das Fraunhofer Institut? Hat die Krümel in Form von lächerlich geringen Lizenzgebühren bekommen. Die Torte ging an Apple. Damit muss endlich Schluss sein. Es ist an der Zeit, dass wir zu Geschäftsmodell-Champions werden. 

 

Also los! Smartphone ausschalten. Stifte raus. Haftnotizen raus und die »Reverse Innovation Design«-Karten ausgepackt.

Stellen Sie mehr Fragen! Stellen Sie andere Fragen (#AskDifferent). Werden Sie zum Ideenfinder! Zum IDEENMAGNET!

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